Dämmung

RUFEN SIE UNS AN: +43 699 10558527

Dämmung

Die Schlagworte Klimawandel, Schutz der Umwelt, Vermeidung von C02 sind in aller Munde. Eine fachmännisch geplante und durchgeführte Dämmung von Gebäuden, egal ob Neubau oder Renovierung, ist der richtige Weg diese Ziele zu erreichen.
Dämmen schützt vor Kälte:
Gar nicht oder schlecht und unzureichend gedämmte Gebäude sind Energiefresser. In einem gedämmten Gebäude bleibt die Kälte draußen und die Wärme drinnen. Je nach Ausführung können die Heizkosten erheblich gesenkt werden und es ist technisch möglich auch bei einer Renovierung “Passivhauswerte” zu erzielen. Es gilt die Faustregel: je älter das Haus um so größer ist das Einsparungspotential.

Dämmen schützt vor Hitze

Im Winter soll die Wärme im Haus bleiben, im Sommer ist es genau umgekehrt. In einem gut gedämmten Haus sind die Räume bei sommerlicher Hitze angenehm kühl. Eine aufwendige und auch Energie verbrauchende Klimaanlage ist nicht notwendig. Sinnvolles Lüften ist natürlich auch bei der besten Dämmung erforderlich.


Der Wohnkomfort steigt:


Ist das Gebäude nicht gedämmt bleiben im Winter die Fenster und die Innenwände kälter als die Raumtemperatur. Dadurch fühlt man sich unbehaglich und man hat das Gefühl trotz Heizung zu frieren. Im Sommer heizen sich ohne Dämmung die Wände auf und man fühlt sich ebenfalls unwohl. Bei guter Dämmung der Außenwände kommt es zu einem Ausgleich der Raumtemperatur mit der Temperatur der Wände. Das Raumklima wird deutlich besser, der Wohnkomfort steigt.

Dämmen bietet eine Feuchteschutz, Schimmel tritt nicht auf

Soll ein Gebäude verkauft oder vermietet werden, muss ein Energieausweis vorgelegt werden, damit die Energiekennzahlen festgehalten werden. Bei guter Dämmung gibt es da keine Probleme. Ist das Haus nicht gedämmt, verringert sich der Wert und die Mietentnahmen sind dementsprechend geringer.

 

Dämmen heißt aktiver Klimaschutz:


Die Gleichung ist einfach. Besser gedämmt bedeutet weniger Energiebedarf beim Heizen. Weniger Energiebedarf heißt weniger CO2-Emissionen.


Dämmen bietet Schallschutz:


Dämmung heißt nicht nur sich vor Kälte und Hitze zu schützen, sondern auch der Lärm wird deutlich reduziert. Moderne Schallschutzfenster (dreifach verglast) reduzieren zum Beispiel den Straßenlärm um mindestens 30 Dezibel.


Dämmstoffe:


Das Angebot an Dämmungen ist sehr groß. Man könnte sagen die Kunden haben die Qual der Wahl. Gute Beratung durch Fachbetriebe zahlt sich aus.


EPS-Dämmstoff:


Der EPS-Dämmstoff ist ein Klassiker und unter dem Markennahmen Styropor schon jahrelang im Einsatz. Expandiertes Polystyrol ist ein synthetischer Dämmstoff der hauptsächlich zum Dämmen der Außenwände eingesetzt wird. Es ist aber auch möglich damit Innenwände zu dämmen. Das ganze Haus, vom Keller bis zum Dach, kann mit EPS-Dämmstoffen, es gibt sie in unterschiedlichen Formen, gedämmt werden. Die Vorteile sind hohe Feuchtebeständigkeit und gute Verfügbarkeit am Markt. Die Verarbeitung ist relativ einfach und das Preis- Leistungsverhältnis sehr gut. Aus ökologischer Sicht ist Styropor nicht sehr ideal. Es ist ein Erdölprodukt und die Ökobilanz sieht nicht sehr gut aus.

Extrudierter Polystyrol-Hartschaum

Dieser Dämmstoff ist unter dem Markennamen Styrodur sehr gut am Markt eingeführt. Diese Hartschaumplatten zeichnen sich durch Druckstabilität aus und sind sehr beständig gegen Feuchtigkeit. XPS wird daher sehr oft für die Dämmung des Keller verwendet und auch gerne auf Flachdächern verarbeitet. Styrodur ist wie Styropor ein Erdölprodukt und die Produktion ist energieintensiv, was die Ökobilanz des Dämmstoffs belastet. Grundsätzlich sind Polystyrol Platten schwer entflammbar, sollte es aber zu einem Brand kommen, ist mit giftigen Gasen zu rechnen.
Glaswolle:
Glaswolle ist ein Mineraldämmstoff der aus Glas (Altglas), Kalkstein, Soda und Quarzsand besteht. Sie kommt meist bei der Dachdämmung zu Einsatz. Glaswolle ist für das Dach ideal, da sie nicht brennbar ist und sehr gut gegen Schimmel und Ungeziefer einsetzbar ist. Die Rohstoffe für die Herstellung sind nahezu unbegrenzt vorhanden. Im Produktionsprozess wird viel Energie benötigt.

Flachs

Flachs ist ein nachwachsender Rohstoff und wird entweder zu Platten oder als Matten verarbeitet. Die Flachsfasern werden verfilzt, als Bindemittel dient Kartoffelstärke. Flachs ist für Innenräume und Dächer geeignet, auch als Stopfwolle für Türen und Fenster kommt er zum Einsatz. Die Ökobilanz ist positiv, da der Rohstoff nachwächst und bei der Verarbeitung wenig Energie verbraucht wird.
 
Hanf:
 
Aus der Hanffaser werden Dämmvliese erzeugt die meistens für die Dach- und Innenraumdämmung eingesetzt werden. Die Bodendämmung ist ein weiteres Einsatzgebiet. Die Dämmeigenschaft von Hanf liegt im mittleren Bereich. Die C02 Bilanz ist sehr positiv. Hanf ist nachwachsend und es wird bei der Dämmstofferzeugung wenig Energie benötigt. Der größte Nachteil ist die Brennbarkeit.
 
Förderung:
 

Das Haus durch Dämmungen den modernen energetischen Standards anzupassen zahlt sich aus und wird dementsprechend gefördert. Es gibt Fördertöpfe sowohl auf der Bunds- als auch auf der Landesebene.